Workshop – Ergebnisse
Der Workshop „Entwicklungskonzept Walchenseeregion“ mit den Interessenvertretern hat stattgefunden und wir waren für Euch dabei.
Der erste Teil des Workshops war am 14.12.2018, der zweite Teil musste wegen des Schneechaos in der Jachenau verschoben werden und fand erst 01.03.2019 statt.
Eines schon vorab, Ergebnisse oder Interna des Workshops werden noch nicht veröffentlicht, da alle Teilnehmer im Interesse des Projektes Stillschweigen vereinbart haben. Anfang Mai wird es eine Informationsveranstaltung „Entwicklungskonzept Walchenseeregion“ geben, dazu sind wir als Teilnehmer und auch Pressevertreter eingeladen, danach wird es dann die Ergebnisse in der Presse und natürlich auch hier geben.
Aber das was ich euch sagen kann ist, dass zumindest der Ansatz gelungen war, was raus kommt werden wir dann sehen.
Jedenfalls war der Grundgedanke des Workshops in der Jachenau, dass alle Parteien sich kennenlernen, sich die Argumente des Gegenüber offen und unvoreingenommen anhören und dadurch ein Verständnis für die andere Seite entwickeln. Soweit ich das erkennen konnte hat das durchaus Früchte getragen, die Atmosphäre war entspannt und offen, wir kamen untereinander gut ins Gespräch. Gemeinsam wurde gebrainstormt und interessanterweise kamen fast alle auf die gleichen Themen, Probleme und auch Lösungsansätze.
So hat jeder gesehen, dass er nicht wirklich einen Gegner als gegenüber hat, sondern sich hier Menschen mit gleich gelagerten Interessen gegenüberstehen. Surprise, surprise, so mancher Knurrhahn wurde dadurch verständnisvoll und handzahm.
Was aber auch klar wurde, es wird am Ende nicht jeder auf seine Kosten kommen.
Manches wird sich schlicht nicht realisieren lassen, aus monetären, rechtlichen, logistischen oder anderen Gründen und das ein oder andere wird seine Zeit benötigen.
Als Fazit kann ich sagen, dass der Workshop sicher eine gute Idee war. Die Menschen wurden für einander und Ihre Probleme sensibilisiert, jeder konnte neue Erkenntnisse und Einblicke erlangen und ganz sicher war es den meisten nicht bewusst, welche Tragweite die verschiedenen Probleme in ihrer Gesamtheit haben.
Anfang Mai werden wir hier dann über das Ergebnis der Infoveranstaltung berichten, bis dahin bleibt mir nur den Franzl zu zitieren:
„Schaung mar amoi, na sengma’s scho“
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