Es ist ein Ortstermin geplant
Die Sperrung ist vorerst auf Eis gelegt und für den geplanten Workshop ist vorab ein Ortstermin geplant. Wir haben uns bemüht bei diesem Termin anwesend zu sein. Leider waren wir nicht willkommen.
Auf unseren Antrag um Beteiligung am Ortstermin hin bekamen wir folgende E-Mail des Straßenbauamtes Weilheim:
…“ich danke Ihnen für Ihr Interesse am Ortstermin und die Hinweise zum Kirchlwandparkplatz am Walchensee. Mit den Beteiligten vom Landratsamt wurde beschlossen, die Besprechung behördenintern durchzuführen. Bei dieser soll auch rein sachlich die Situation vor Ort seitens der Verkehrssicherheit und von Seiten des Naturschutzes bewertet werden. Uns ist die Sicht der Dinge seitens der Wassersportler hinreichend bekannt. Gerne können Sie ihre Hinweise allerdings auch noch einmal schriftlich an uns schicken und ich nehme die Argumente/Ideen mit in die Diskussion…“
Es wurde auch ein Telefonat geführt und wir bekamen als Antwort, dass dieser Ortstermin rein behördenintern durchgeführt wird und später soll es dann im Landratsamt Bad Tölz eine offene Veranstaltung geben, an der auch wir beteiligt werden sollen. Sie befürchten beim Ortstermin, dass die „Wassersportler“ zu zahlreich auftreten und dann keine sachliche Diskussion möglich wäre. Wir haben zwar versichert, dass wir nur zu zweit oder höchstens zu dritt kommen würden, es wurde darauf aber nicht eingegangen.
Selbstverständlich haben wir dann unsere Begründungen nochmals zusammengeschrieben und dem Bauamt übermittelt.
Nachtrag und kleiner Funkfakt am Rande
Als der Termin am 17. Okt. stattfand, waren zufällig Unterstützer am Walchensee oben. Eine höflich Nachfrage um Teilnahme wurde unmißverständlich abgewiesen. Aber es wurde versichert, Herr Herda vom Straßenbauamt würde nach dem Termin zu uns kommen und mit uns sprechen. Plötzlich sind die Herren dann grußlos und extrem eilig in die Autos gesprungen und fluchtartig verschwunden.
So geht es natürlich auch, kann man machen, muss man aber nicht!
Habe am 15.2.19 gesehen, dass am Busparkplatz in Urfeld ein großflächiges Parkverbot ausgewiesen wurde. Dort ist ein direkter Einstieg und Ausgangspunkt für ‚Radtouren‘ nach Sachenbach. Der Platz wird angeblich als Wendezone benötigt, was an den Haaren herbeigezogen scheint. Die wenigen reservierten Parkplätze vom Segelclub sind zu 99% unbenutzt und würden ausreichen, dass ein Panzer wendet. Wenn das Räumfahrzeugen dient und daher nur im Winter gilt wäre es kein Problem – sieht aber nicht nach einem temporären Schilderwald aus.
Bitter ,wie die Herrn ihr Ding durch ziehen.